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Flamenco

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Flamenco ist eine typisch südspanische Kunstform, die sich in drei Varianten präsentiert: Cante (Gesang), Baile (Tanz), und Guitarra (Gitarrenspiel). Häufig werden die Zigeuner als die Väter des Flamenco bezeichnet, und ganz sicher haben sie eine bedeutende Rolle in seiner Entwicklung gespielt. Aber die Volksmusik und -tänze Andalusiens haben den frühen Flamenco ebenso beeinflusst. Dann gibt es noch zahlreiche weitere Einflüsse, was in einem Land, das durch die Jahrtausende von verschiedenartigsten Zivilisationen und Kulturen beherrscht wurde, keineswegs überraschen wird: die legendären Tartessos lebten hier, und sieben Jahrhunderte maurischer Besetzung haben zwangsläufig ihre Spuren hinterlassen. Sie alle haben, direkt oder indirekt, den Flamenco beeinflusst.

Der heutige Flamenco zeigt häufig Einflüsse anderer Musikrichtungen, etwa Jazz, Salsa, Bossa Nova, etc., die Tänzerinnen stellen zunehmend eher ihr Temperament als ihre Tanzkunst in den Mittelpunkt. Das Gitarrenspiel, die früher nur der Begleitung von Sängern und Tänzern gedient hatte, entwickelte sich zu einer eigenständigen Kunstform. Die Massenmedien haben den Flamenco in die Welt hinausgetragen, in Wirklichkeit war er aber stets (und wird es wohl auch bleiben) eine intime Musikform. Wirklich authentischen Flamenco erlebt man vor allem während einer Juerga im südlichen Spanien, in einer kleinen Gruppe von Musikern und Freunden: die ganze Welt scheint dann aus der Stimme, der Gitarre und dem Körper der Tänzerin im Mondlicht zu bestehen.

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